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Kassensturz: The Roommate ohne Zimmernachbarn (Actuals)

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The Roommate Kassensturz: The Roommate ohne Zimmernachbarn (Actuals)

Nachdem die Kolumne letzte Woche krankheitsbedingt ausgefallen ist, geht es nun wieder weiter mit der wunderbaren Welt der amerikanischen Einspielergebnisse. Wobei, im Grunde hätte ich diese Woche auch noch einmal krankmachen können, denn am SuperBowl-Wochenende ist traditionell tote Hose in den Lichtspielhäusern. So konnte sich Screen Gems Psychothriller – oder als was der Film auch sonst vermarktet wird – The Roommate mit $ 15,00 Mio. Insgesamt hält der Trend an, dass immer weniger Amerikaner in die Kinos gehen und so war jenes SuperBowl-Wochenende auch das am schlechtesten besuchte seit 16 Jahren.

Ein Grund dafür ist auch das hundsmiserable Abschneiden von Sanctum, der zwar James Cameron als Produzenten aufweisen kann aber das war es dann auch schon. Selbst die verwendete 3D-Technik konnte das Publikum nicht mobilisieren, so dass die $ 9,45 Mio. im Grunde doppelt schlecht sind. Prinzipiell ist damit auch schon alles gesagt. Universal kann sich maximal damit trösten, dass der Film nur $ 30 Mio. gekostet haben soll.

Auf dem dritten Platz findet sich No Strings Attached wieder, der damit Natalie Portmans aktuelles Karrierehoch bestätigt. Am dritten Wochenende spielt der Film noch immer $ 8,00 Mio. ein und die $ 25 Mio. Produktion kommt somit auf zwischenzeitliche $ 51,39 Mio. Paramount wird sich freuen, hat das Studio doch ein kleines Momentum erwischt mit den letzten Releases.

Kurze Erwähnung noch für die letztwöchigen Neustarter. Der Horrorthriller The Rite mit Anthony Hopkins startete erst auf der Pole Position, um jetzt ordentlich einzubrechen. Raus kamen $ 5,59 Mio. für $ 23,70 Mio. Ebenfalls kein Überflieger war Jason Stathams The Mechanic, der sich mit $ 5,30 Mio. für $ 20,01 Mio. begnügen muss.

Wagen wir den Blick in die Zukunft. Der Valentinstag steht u.a. vor der Tür und natürlich muss es thematisch passende Filme geben. Den Anfang macht jedoch der Historienactioner The Eagle, der in 2150 Kinos zu sehen sein wird. Bei Disney setzt man auf einen Animationsfilm: Gnomeo and Juliet soll es in 2700 Lichtspielhäusern richten. Weibliche Teenies haben das zweifelhafte Vergnügen, Justin Bieber: Never Say Never im Kino betrachten zu dürfen: 3000 Kinos. Sony setzt indes auf die Starpower von Adam Sandler und Jennifer Aniston in der RomCom Just Go With It – 3400 Lichtspielhäuser.

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